[fopen] #gnUNI-linux - GNU/Linux an öffentlichen Computer-Arbeitsplätzen der Berliner Hochschulen?
Viktor Bahr
viktorb at mail.tu-berlin.de
Thu Mar 16 17:07:49 CET 2017
Hi fopen :)
anbei die Anfrage eines Kommilitonen von der HU an die LAK bezüglich
GNU/Linux an Uni-Computern.
Die FSI-Informatik der FU findet das gut und wird demnächst auch
Hochschulpolitisch zu dem Thema aktiv werden.
Weiß jemand, wie die Lage diesbezüglich an der TU ist?
Und hätte wer Bock, in Koordination mit anderen Linux-affinen
Studis/Inis eine kleine Kapagne für mehr freie und offene Software an
der Uni zu organisieren?
Schöne "Ferien",
Viktor
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Betreff: #gnUNI-linux - GNU/Linux an öffentlichen
Computer-Arbeitsplätzen der Berliner Hochschulen?
Datum: Sat, 11 Mar 2017 23:17:36 +0100
Von: Roland Hummel <roland.hummel at student.hu-berlin.de>
An: info at lak-berlin.de
Liebe Vertrerter*innen der LandesAstenKonferenz Berlin,
ich bin Roland, Student an der HU-Berlin und Mit-Initiator von
http://jahr1nachsnowden.de/, einer stud. Initiative, die sich vor
einigen Semestern interdisziplinär mit der globalen Überwachungsaffäre,
ausgelöst durch die Enthüllungen von Edward Snowden, an der HU-Berlin
beschäftigt hat.
Ich möchte (als Nachfolgeprojekt der oben genannten Initiative)
erreichen, dass es an allen öffentlichen (daher von Student*innen
nutzbaren) Computerarbeitsplätzen der HU-Berlin (wieder) eine
Arbeitsumgebung gibt, die auf freier Software basiert (GNU/Linux
-> vgl. Video unter
https://www.fsf.org/blogs/community/user-liberation-watch-and-share-our-new-video
).
Dies auch, aber nicht nur, vor dem Hintergrund, dass die Einführung von
Windows10 nur noch eine Frage der Zeit ist und spätestens dann eine
Alternative für diejenigen existieren sollte, die damit (oder auch mit
MacOS) ein (Datenschutz-)Problem haben. Auch fernab der
Windows10-Debatte sollte eine Universität frei von Lizenz-Zwängen
systematisch überwachender Software-Monopolisten sein.
Mein Kommilitone Moritz Wiederänders empfahl mir, diese Initiative auch
bei der LAK vorzustellen, da:
1. das Anliegen/die Problematik auch andere Berliner Hochschulen
interessieren könnte und sich so eine dezentral gesteuerte Bewegung
ergeben könnte.
2. dieses nicht ganz einfache Unterfangen von einer übergeordneten
Bewegung ideell unterstützt werden könnte. Ich würde mich freuen, wenn
hier Kontakt zu Personen in verschiedenen Gremien der HU vermittelt
werden könnten. Vor allem dem StuPa, aber auch dem Akademischen Senat
oder die Medienkommission. Zudem wäre es sicher Förderlich, wenn die LAK
oder einzelne Asten der LAK die Initiative ideell / formell und über
ihre Informationskanäle unterstützen würden.
3. gnUNI-linux (an der HU-Berlin "gnHU-linux" genannt) von bereits
bestehenden GNU/Linux-Erfahrungen im universitären Umfeld profitieren
könnte (was funktioniert, was nicht, was könnte besser sein, welche
Probleme es bei der Umsetzung gab etc.). Ich würde mich also freuen,
Kontakt zu Personen zu bekommen, die mir Feedback oder Tipps geben
können, was die Umsetzung des Projekts angeht.
Ich möchte für die Initiative zunächst die Unterstützung des StuPas der
HU-Berlin bekommen, wofür ich aktuell bei den Fachschaftsinitiativen
"Werbung" mache. Anschließend habe ich vor, das Projekt dem
HU-Präsidium vorzustellen, um schließlich das Computer und
Medien-Service der HU-Berlin um die Umsetzung zu bitten (wofür ich
sowohl einen Bedarf der Studierendenschaft als auch Interesse des
Präsidiums benötige).
Dafür benötige ich vor allem ideelle Unterstützung und sofern vorhanden
auch hilfreiche Hinweise. Um den "Schreibkram" kümmere ich mich. Wenn
Interesse besteht, stelle ich die Initiative gern persönlich vor.
Gruß
Roland
http://jahr1nachsnowden.de/
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